Harald Jöllinger

Blumen

Lyrik von Harald JöllingerBlumen

Blüten gibt es.

Und blühende Bäume gibt es.

Begonien und Buschwindröschen gibt es.

Bienen und Bremsen gibt es.

Und Bärlauch gibt es und Bärenwurz.

Und Blaubeeren gibt es und Brombeeren.

Und Brimeln gibt es… weiterlesen

Am See

Letzten Herbst sind sie noch Schlange gestanden für mich.

Haben ihre Münzen gezählt und mir eingeworfen.

Mit Zucker/ohne Zucker, mit Milch/ohne Milch.

Sogar Tee hab ich manchen ausgespuckt.

Brühend heiß. Ich hab alles immer brühend heiß gemac… weiterlesen

Es geht vorbei

Der Stefansturm, der Ring, die Wiener Straßen,

das Rathaus und die dortige Partei,

die Opern und Theater gleichermaßen.

Ich weiß nicht, doch ich glaub, das geht vorbei.

Die Donauinsel und die ganzen Festeln,

in Ottakring die große Brauerei,
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Ich

Anfänglich willkürlich, urkundlich, grundsätzlich,
wonniglich, sonniglich, kaiserlich-königlich,
einschließlich einträglich, sicherlich säuberlich
sommerlich, winterlich, ewiglich Ich.
Ganzheitlich fürsorglich, nachdrücklich vorsätzlich,
namentlich ö… weiterlesen

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