Österreich ist ein Auswanderungsland (2)tun & lassen

Sie und Ihresgleichen...

… sollen sich eher mit dem kriminellen Phänomen, dass der Suchtgifthandel offensichtlich zu einem beträchtlichen Teil von Afrikanern besorgt wird, auseinander setzen und weniger mit der Berichterstattung darüber, maßt sich Kurier-Herausgeber Rabl an, den Mensch-enrechtsaktivist Inou abzukanzeln, wie der »Massa« den »Boy«. Er und seinesgleichen – nämlich diejenigen, die den Ton der veröffentlichten Meinung wesentlich prägen – bereiten den Boden, auf dem Fremdenangst und Rassismus bestens gedeiht.

Rassistische Gewalt von Skins, der Alltagsrassismus der Sprache und die behördliche »Behandlung« von Menschen, die fremd sind oder so wirken, sind verschiedene Seiten derselben Medaille. Dieses »gemütliche« österreichische Klima ist ein guter Grund, Österreich als »Auswanderungsland« zu sehen. Nur: wohin? Und: Kann man die Opfer dieses Klimas wirklich mit den Einheimischen allein lassen?

Österreich ist ein Auswanderungsland (1)

Afrikaner als Informationsquelle „nur eingeschränkt relevant“

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