1,2 Milliarden für Kinder statt für Korruptiontun & lassen

Kinderkram

Mitte Oktober demonstrierten nacheinander die privaten und die öffentlichen Kindergärten und -gruppen in Wien: Wenn es wahr ist, dass jedem Kind gute Betreuung zusteht, dann muss mehr Geld her. Ohne die Arbeit der Pädagog_innen steht alles still, und wer das nicht will, wird in höhere Gehälter, einen niedrigeren Betreuungsschlüssel und in progressive pädagogische Konzepte investieren. 1,2 Milliarden, hört man, waren ja vor Jahren schon für Betreuungsleistungen aller Art vorgesehen. Die könnte man – inflationsangepasst – als erste Geste der Entschuldigung schon mal ausschütten.

Foto: Kathrin Klöckl

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