Bist du nicht willig, so brauch ich Geduld.
Tische trennen uns täglich.
Worte erstarren im Flug
aus dem Zeitloch im ewigen Nichts.
Ein Schmetterling will den Raupenpanzer besteigen
und muss die Kühe besuchen, auf den saftigen Weiden Indiens.
Fromm geschwärmt und tief empfunden fühl ich mich an deiner Seite ziemlich erdverbunden.
Wie von einem anderem Stern kann ich die fremde, mir vertraute Stimme hör’n.
Wenn der Engel landet, bin ich längst gestrandet.
Wenn der Mond den Tag ablöst und dunkle Steine in den Ozean stößt,
fragen wir uns unverwirrt, worüber wird da gerade diskutiert.
Scharf gewürzt und wild und bitter gibt’s bald ein höllisches Gewitter.
Wien 15 Uhr Sonntag Oktober
mein neues gedicht
Gestern war ich im Office
Alles fällt aus dem Rahmen
Alles gleitet aus den Fugen
Die Geier kreisen schon
Pleitegeier auf Gammelfleischjagd
Das rote Telefon – direkter Draht zum Präsidenten
Heinz Fischer gibt Auskunft über den Menüplan also die Speisekarte der Mensa