Auch fast schon künstlerische Konzepte waren daruntertun & lassen

wos is los ... beim Augustin

Das Thema des Augustin-Reportagestipendiums 2021 sei kein einfaches, ließ man uns zwischendurch wissen. Jedenfalls wollten wir es unter dem Eindruck einer Pandemie auch nicht zu einfach machen und stellten die Aufgabe, «Das Morgen im Heute» zu finden. Die Jury hatte jedenfalls aus einem sehr breiten Spektrum von Einreichungen zu wählen. Dazu Rebecca Sandbichler, Chefredakteurin der Tiroler Straßenzeitung 20er und Jurymitglied: «Auch fast schon künstlerische Konzepte waren darunter, die genauso gut auf eine Theaterbühne gepasst hätten wie in eine Zeitschrift.»
Die unabhängige dreiköpfige Jury (neben Sandbichler auch noch der Künstler und Fotograf Igor Ripak und die Historikerin und Journalistin Vanessa Spanbauer) hat das mit 2.000 Euro dotierte Stipendium an die Autorin Tania Napravnik und an den Fotografen Ulrich Sperl vergeben. «Atypische Pionierinnen machen es vor» lautet der Titel ihrer Einreichung. Das Reporter_innenduo unternimmt damit den Versuch, von Biografien nicht weißer Sportlerinnen innovative Per­spektiven für sozial-ökologische Transformationen abzuleiten. Wir gratulieren den beiden Auserkorenen und wünschen gutes Gelingen!
Apropos, die Arbeit zum letztjährig vergebenen Stipendium ist im Kasten und wird am 30. Juni in diesem Blatt erscheinen.

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