Genug gequatscht
Speakers‘ Corner mit Bärbel Danneberg
Diese ewigen Nörglerinnen über zu geringe Bezahlung … die paar Klageweiber über Doppelbelastung im Homeoffice … und Gewalt hat es doch immer schon gegeben, blabla! Smash Patriarchy? Versteht doch sowieso niemand. Jeden Tag Frauentag? Heuer haben sie … weiterlesen
Feminismus, what’s that?
Speakers‘ Corner
Unsere Frauenministerin kann mit dem Wort Feminismus so gar nichts anfangen und entsorgt es mit spitzen Fingern. Der türkis-grünen Regierung gehören so viele Ministerinnen wie noch nie in Österreich an, auch nicht zu Dohnals Zeiten. Feminismus? Das R… weiterlesen
Eine Frau ist eine Frau ist eine Frau …
Dannebergpredigt
Die Aufrechterhaltung diskriminierender Geschlechterdifferenz zeigt sich auch bei kleinen Geschäften: Ein männlicher Kurzhaarschnitt kostet durchschnittlich 28 Euro, ein weiblicher 39 Euro; die Reinigung eines Männerhemdes macht im Schnitt 3,10 Euro,… weiterlesen
Dannebergpredigt: Calm Down
Guten Morgen im neuen Jahr! Habt ihr alle gut geschlafen? 30 Prozent der Österreicher_innen klagen über Einschlafstörungen. Das Gute daran ist, dass wichtige Ereignisse nicht verschlafen werden können.Etwa der Jahreswechsel. Oder dass Familie Strache… weiterlesen
Dannebergpredigt: Überwachen und Strafen
Ein Herr der alten Schule, der Tanzschulbesitzer Schäfer-Elmayer, findet essen in der Öffentlichkeit unhöflich. Auch meine Mutter, Jahrgang 1912, verbot uns Kindern, auf der Straße zu essen. Damals, nach dem Krieg, galt Essen als zu wertvoll, um im V… weiterlesen
Schön sprechen
Dannebergpredigt
Mir fällt auf, dass Kinder vermehrt «schön sprechen», nicht nur jene aus «gutem Elternhaus». Die Freundinnen meiner Enkeltöchter sprechen sowohl nach der Schrift als auch den Wiener Dialekt. Ich kenne auch Jugendliche mit der höflichsten Erziehung ei… weiterlesen
Wirf die Ketten weg!
Menschenkette für Frauenrechte
Feministische Solidarität gegen Rechte Hetze: Am 26. Mai umstellt eine Menschenkette für Frauenrechte die gesamte Wiener Ringstraße. Bärbel Danneberg über die Hintergründe und warum wir mitmachen sollen.Die österreichische Regierung bestätigt bi… weiterlesen
Dannebergpredigt: Wenn der Vater geht
Was ist, wenn der Vater plötzlich geht? Es bleibt eine Leere, die schwer zu fassen ist. Eine Not, die sich plötzlich auftut und die Zurückgelassenen auf banale Überlebensfragen zurückwirft.
Es muss nicht immer der Tod sein, der diese Lücke reißt. Man… weiterlesen
Es muss nicht immer der Tod sein, der diese Lücke reißt. Man… weiterlesen
Dannebergpredigt: Ab ins Heim
Diese Zeiten sind zum Glück vorbei: Eltern, am Ende ihrer erzieherischen und emotionalen Fähigkeiten, drohten manchmal ihren Sprösslingen, sie ins Heim zu stecken, wenn sie «nicht brav» waren. «Du kommst ins Heim» war eine Warnung, die sowohl Überfor… weiterlesen
Dannebergpredigt: Der Werkzeugkoffer der Frauenministerin
Am 27. Februar war Equal Pay Day. Im Schnitt erreichen Frauen hierzulande 84,1 Prozent der männlichen Einkommen. Für das gleiche Jahreseinkommen müssen Frauen also um 58 Tage länger als Männer erwerbsarbeiten.Um die Einkommensschere zu schließen, bra… weiterlesen
Dannebergpredigt: Ein Hauch von Widerstand
An den GIS-Gebühren vorbei in eine schwarze Zukunft zu blicken, hat bei mir einen kleinen Lustkitzel ausgelöst. Ein bissel unkorrekt sein, ein bissel am Gesetz vorbeischrammen ist, wie ohne Ticket fahren, nicht wirklich schlimm, aber ein Hauch von Wi… weiterlesen
Dannebergpredigt: Missbrauchtes Brauchtum
O Schreck, der Nikolo ist weg! Hat etwa der böse Krampus dem Heiligen Nikolaus den Garaus gemacht? Ein atheistischer Eiferer? Oder ein «Muselman»?
«Nikolo-Hausverbot: Zwettl wehrt sich», so der Aufmacher der «Bezirksblätter»(Ausg. 48), die gratis an… weiterlesen
Dannebergpredigt: Am Ende des Tages
Zu Zeiten der schwarzblauen Koalition war das ein beliebter Sager: «Am Ende des Tages …» Der ehemalige Finanzminister Grasser verwies ebenso wie der damalige Schweigekanzler Schüssel und in der Folge viele andere Polit-Groß- oder Kleinmäuler auf das … weiterlesen
Dannebergpredigt: Kriege gehören ins Museum
Ich habe selten einen so treffenden Werbespruch wie jenen vom Militärhistorischen Museum im Wiener Arsenal gehört: «Kriege gehören ins Museum». Dort können die Gerätschaften bestaunt werden, die der Menschheit damals wie heute Leid, Tote, Verstümmelt… weiterlesen
Dannebergpredigt: Ferienbilder
Bilder öffnen sich vor meinem Erinnerungsfenster: Ferien bei Tante Gretchen im Oderbruch, der Trennungslinie zwischen Polen und der aus Kriegstrümmern entstandenen DDR.
Der heiße Sommer Anfang der 50er-Jahre: über mir das grünwogende Spargelkrautmeer… weiterlesen
Der heiße Sommer Anfang der 50er-Jahre: über mir das grünwogende Spargelkrautmeer… weiterlesen
Dannebergpredigt: Steuer auf Vergesslichkeit
Glücklich ist, wer vergisst, was doch nicht zu ändern ist? Wir leben in einer alternden Gesellschaft mit einer steigenden Zahl von Menschen, die an Demenz leiden. Das wollen viele vergessen.Umso wichtiger war das 3. Querdenk-Symposium (für Angehörige… weiterlesen
Dannebergpredigt: Die Würde ist antastbar
Ken Loach, der trotzkistische Regisseur, der für sein sozialistisches Engagement bekannt ist, führt in seinem jüngsten Film «Ich, Daniel Blake» wie in einem Brecht’schen Lehrstück vor, was der Neoliberalismus aus Menschen macht.Der verwitwete Zimmerm… weiterlesen
Dannebergpredigt: Kriege von A bis Z
Die feministische Tischgesellschaft der Plattform 20000frauen hatte vor Wochen die Kriegsschauplätze mit Kreide auf das Straßenpflaster geschrieben. An den Tischen nahmen Frauen Platz, die Schutz vor Gewalt gesucht hatten.Eine lange Todesliste – alph… weiterlesen
Dannebergpredigt: Was wurde aus …
… den Singles? Heute verbinden meine Enkel mit diesem Wort allenfalls Internetforen, wo einsame Menschen herumsurfen für bessere Paarungszeiten. Oder mit Menüangeboten für Alleinlebende, etwa Seniorenteller. Oder mit kleinen Wohnungen ohne Familienan… weiterlesen
Dannebergpredigt: Sonderbare Bildung
In dem Film «Soweit ich kann», in dem Herbert Link den Weg von pflegenden Angehörigen nachzeichnet, schildert eine Mutter den nervenaufreibenden Kampf um Zugehörigkeit ihrer Tochter zum höheren Bildungssystem. Das Mädchen, im Rollstuhl, sollte statt … weiterlesen