Kofler Antonia

Auf dem Sozialamt

Ein Tatsachenbericht

Ich beziehe Mindestsicherung. Für gewöhnlich langt der Benachrichtigungszettel einige Tage vor dem Ersten des Folgemonats ein. Mit diesem Zettel kann man das Geld dann am Postamt beheben.

Bild: Anton Blitzstein
Am 5.9. 2017 ist für September noch im… weiterlesen

Die Gabel

Meine Mutter war ein sehr lieber, aber auch ein sehr einfacher Mensch, und sie hatte eine regelrechte Phobie vor Gabeln. Woher das kam, weiß ich nicht; jedenfalls gab es in unserem Haushalt keine einzige Gabel, und so konnte ich als Kind auch nicht d… weiterlesen

Die Knackwurscht

I wor no recht jung, so um die zwanzg, do hot’s in Hütteldorf an Würschtlmau geb’n, der hot die besten Bratwürschtln von gaunz Wien g’hobt. Drum wor i öfters durt.Do ist imma aoida Mau einekumma, der Fredl. Der Fredl hot a Ross g’hobt und a Wagl. Dam… weiterlesen

Verraten und verkauft

Meine Geschichte ist nicht sehr schön, aber ich finde, dass die erzählt werden muss. Es ist die Geschichte von meinen Kindern und mir. Wie erzählt von Heimaufenthalten, Gefängnis und Tod. Ich habe ein (bisher unveröffentlichtes) Buch geschrieben über… weiterlesen

Die Mizzi-Tante

Mein verstorbener Mann war Uhrmachermeister von Beruf. Damit setzte er eine lange Tradition fort, denn schon seine Großeltern mütterlicherseits hatten dieses Handwerk betrieben.Diese Großeltern hatten vier Töchter, deren jüngste später meine Schwiege… weiterlesen

Koatenverkauf

Meine Leit worn immer scho orm, und solaung i denken kau, hob i überlegt, wia i fia mei Famülie a Göd auftreibn kunntat.I wor no net gaunz fünf Johr oid, do haumma, bevur ma die Gemeindewohnung kriagt haum, in Meidling in an sogenannten Loga gwohnt, … weiterlesen

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