Lisa Puchner

FLINTA* an die Montageständer

Nicht nur auf den Rädern, vor allem an den Montageständern sind FLINTA*-Personen in der Unterzahl. Diesem Ungleichgewicht setzen die Velo Peaches ihre queer-feministische Fahrradwerkstatt im 9. Wiener Bezirk entgegen.

Eine Fahrradkette hing vor de… weiterlesen

Das Fahrradfahren und die Kunst

Fahrrad, Ton- und Elektrotechnik, Raumaneignung, Kollektiv – das alles verbindet sich in den Rad-Performances, initiiert von Conny Zenk. Das Rad wird zum Kunst- und Soundvehikel, das Radfahren zum künstlerischen Ereignis.
Es ist Samstagabend.
Unter… weiterlesen

Die Straßen als öffentlicher Raum

In vielen Städten werden Straßen als öffentlicher Raum abseits des motorisierten Verkehrs wiederentdeckt und genutzt. Wie sieht die Situation in Wien aus?

Text: Lisa Puchner, Foto: space-and-place/Ákos Burg

Einmal trippelt eine Familie den Ba… weiterlesen

Trendsport im Kasten

Es geht weniger um eine exakte Technik, sondern mehr um Schnelligkeit, Zusammenspiel und strategisches Gespür. Padel wird
zunehmend beliebter, auch in Wien, hat Lisa Puchner (Text und Fotos) herausgefunden.

Der Prater im Frühling: Zwischen dem R… weiterlesen

Die Gehsteigkämpfer_innen

Wohnen in Bukarest

Enteignung & Restitution, Investment & Zwangsräumung. Vom Immobilienmarkt in Bukarest und den Kämpfen der Bewohner_innen  erzählt Lisa Puchner.

«Die Räumungen begannen 2007 und hielten bis jetzt an. Wir glauben, dies ist nun die letzte Pha… weiterlesen

Die Stadt den Leuten

Wohnen und Leben für alle in Warschau

Miasto dla ludzi – die Stadt den Leuten, steht an einer Feuermauer.  Die Mauer schließt den ­Innenhof eines besetzten Gebäudes im Zentrum ­Warschaus ab. Über die Wohn- und Raumpolitik in der polnischen Hauptstadt, die durchaus auch ­Fragen für a… weiterlesen

Die Vertreibung der Musa latrinae

NachbarInnenstadt

«Guter Sex, ruf an» und eine Nummer. «Beware of Limbo Dancers» über dem unteren Türspalt platziert. Ob nun mehr oder weniger kreativ geraten – zu solchen Botschaften und anderen Weisheiten, Parolen, Zeichnungen oder Liebesschwüren an Klo-Türen meinte… weiterlesen

Stadt-Wahrnehmung

Wenn beim Fotografieren Farben bedeutungslos sind

Blinde Menschen, die mit Fotoapparaten durch die Stadt schlendern, provozieren bei sehenden Stadtbenützer_innen ein Fragezeichen. Lisa Puchner erhielt von zwei Teilnehmer_innen des Blind Photography Project Antworten.

Foto: Mathias Schmuckerschlag
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NACHBAR_INNENSTADT: «Öffentliche» Gastro-Klos

«Wir sind kein öffentliches WC!», steht nicht selten auf den Türen mancher Restaurants, Cafés, Bars geschrieben. Gegenteiliges steht hingegen auf der Website der MA 48 – hier sind WCs dreier Lokale als öffentliche Klos im 8. Bezirk aufgelistet.Die Be… weiterlesen

NACHBAR_INNEN-STADT: Pinkeln auf trendy, quasi fast wild.

«Ich würd’s ja versteh’n, wenn ma’ so was in den Ersten reinbaut. Aber hier im 16. – na ich weiß’ ja ned», meint der Mann, während er die 50 Cent von einem Besucher entgegennimmt und ihm den Weg weist. Allzu vielen «Bedürftigen» öffnen er und seine K… weiterlesen

Wenn ich muss, dann muss ich!

Toiletten in Wien

Öffentliche Toiletten – öffentlich hinsichtlich der Nutzung dieser Örtlichkeiten – gehören wohl zu den geringstgeschätzten urbanen Alltagsphänomenen. Dabei knüpfen sich an die oft dringende Frage, wie und wo mensch ein «stilles Örtchen» aufsuchen kan… weiterlesen

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