Redaktion

AUGUSTIN Auf einen Blick

Die Online-Karte mit AUGUSTIN-Verkaufsplätzen

Das Suchen hat ein Ende. AUGUSTIN-Verkaufsplätze springen mit einem Maus-Klick ins Auge. Das AuGISteam hat eine virtuelle Karte entwickelt, in der viele unserer Kolporteur_innen mit Foto, Vornamen und Standplatz abrufbar sind.

Foto: AuGISteam

Die… weiterlesen

Weit weg?

Poesie gegen Rechts

«An das Bundesamt für fremde Wesen und Asül ­Regionaldirektion Wien» ist ein Brief vom 19. Juli adressiert. Ein ironisch-bürokratischer Text, in dem ein gewisser Hassan Hamidi sich über die Gründe für die Ablehnung seines Asylantrags erkundigt und üb… weiterlesen

F13: Das umgedrehte Planquadrat

Aktionstag am Praterstern

Fahrscheine bitte! Ausweiskontrolle! Haben Sie nicht? Wunderbar. Aber graue Haare? Wie viele? Lassen Sie uns zählen! Aktion scharf! Sie sollten sich eine Brille besorgen. Oder in eine Pfefferoni beißen!

Foto: Michael Bigus

Beim F13-Planquadrat, … weiterlesen

N. Kürtler, wundersamer Wirtschaftsflüchtling

Tiefsinniger Trash auf Augustin TV

2003 hat Richard Schuberth ein prämiertes Drehbuch für die «ultimative und respektloseste Multikulti-Satire aller Zeiten» geschrieben, wie sie der Autor und – mittlerweile – Regisseur augenzwinkernd unbescheiden nennt.

Foto: Guido Möller

In Zusa… weiterlesen

Die Sortierung der Flüchtlinge: Eben WEIL sie unsere Werte teilen, kommen sie

Die Flüchtlinge aus dem Nahen Osten und aus Afrika, namentlich jene mit muslimischem Hintergrund, teilen «unsere Werte» nicht, und bald bilden sie jene kritische Masse, die das Wertesystem zum Kippen bringen wird. Und wenn es kippt, ist es vorbei mit… weiterlesen

Sprache der Erniedrigung: Roma wohnen nicht, sie «hausen»

… und jede Gruppe wird zur «Bande»

Mediale Darstellungen von Roma und Sinti werden mit Kriminalität und Betteln verbunden. Im öffentlichen Raum sowie in sozialen Medien sind antiziganistische Vorfälle nach wie vor keine Seltenheit. Oft gehen diese bis zu Gewaltandrohungen oder nationa… weiterlesen

Delegiert, um renitent zu

Glückspieldebatte: «Marginalisierte schützen wär eine Kernaufgabe der Sozialdemokratie»

Landesparteitag der SPÖ. Tag der Zurschaustellung einer sozialdemokratischen Kontinuität über ein Jahrhundert hinweg und gleichzeitig Tag der weiteren Distanzierung von den sozialistischen Idealen. Wie geht das zusammen? Mittels Doppelstrategie. Man … weiterlesen

In der Dusche mache ich ihn fertig

Auch in «Mörder»-Briefen wird fündig, wer das Archaische im Strafvollzug bekämpft

Häftlingsbriefe lesen heißt beobachten, wie der Staat Rache ausübt an Menschen, die einmal ausgerastet sind und etwas Unverzeihliches taten. Nach der Lektüre vieler solcher Häftlingsbriefe (ob die darin enthaltenen Schilderungen im Einzelnen auch sti… weiterlesen

Der vasteht des eh net

Von Augustin-Leser beobachtet: Ein Staat gegen einen Bettler

Für Aufdeckungsjournalismus sind andere Medien zuständig. Auf dieser Seite wird nichts «aufgedeckt», denn jede/jeder, die/der in Wien bettelt und weder weiß genug noch abendländisch genug aussieht, könnte Bücher mit solchen Erlebnissen füllen. Dokume… weiterlesen

15 JAHRE AUGUSTIN

Einladung zum Geburtstagsfest

Der AUGUSTIN, Straßenzeitung und Sozialprojekt, ist 15 Jahre alt!

Seit 1995, als sich eine Hand voll JournalistInnen und angehende SozialarbeiterInnen in den Kopf setzten, in Wien eine Straßenzeitung zu gründen, ist der AUGUSTIN zu einer Institution… weiterlesen

Ein Kinofilm für Nagl

Koalitionspartner der Grünen will Behinderten das Betteln verbieten

Schwarz und Grün regieren die steirische Landeshauptstadt. Wer färbt ab? Der Koalitionspartner der Grünen in Graz, die ÖVP, bleibt jedenfalls in Angelegenheit Betteln in Graz streng auf Rechtskurs. Nun will Bürgermeister Siegfried Nagl sogar ein gen… weiterlesen

„Immer Münzen bereithalten“

Jagt Bettler und ihre Freunde, die Fälscherbande!

Was anderswo als irritierende Kunstaktion oder als besonders gelungene Satire gewürdigt würde, gilt in Wien, wo urbane Nonchalance, aufgeklärtes Laissez faire und weltstädtische Liberalität immer mehr auf das Niveau der verkrampften postfaschistische… weiterlesen

Geld für die Bettlerin, Äpfel für die Redaktion!

Versuch einer Antwort auf einen Leserbrief

Liebes Augustin-Team!
Ich schreibe Euch, weil ich mir denke dass ich bei Euch vielleicht eine Antwort auf eine Frage finden könnte, die mich seit ein paar Monaten verwirrt (oder zumindest einen Hinweis, wo ich eine Antwort finden könnte):

Ich h… weiterlesen

Ein paar naive Fragen stellen …

Die Krise kommt im Mai – IV

Der Künstler, Ausstellungskurator, Kunst- und Medientheoretiker Peter Weibel vertrat unlängst im Kulturjournal des ORF die Meinung, dass die Mehrheit der Künstler und Künstlerinnen selbst Komplizen des Marktes“ seien. Zudem hätten die meisten gar ke… weiterlesen

Nur Barbaren sperren ein

Das Augustin-Manifest gegen das staatliche Strafen

Manifeste werden üblicherweise von Gruppierungen verfasst, die sich ihrer Sache sicher sind. Das Manifest der 2000 Worte etwa war einer der wichtigsten Texte des Prager Frühlings. Das Hackermanifest, das 1986 in einem Untergrundmagazin in den USA er… weiterlesen

Bartenstein verdoppelt Arbeitszeit

Ich hab mal in einer Tageszeitung gearbeitet. In der Wiener Lokalredaktion. Die war nicht so hoch bewertet wie die innenpolitische oder außenpolitische Abteilung des Blattes. Deshalb hatte unsere Abteilung einen frühen Redaktionsschluss. Was nach 16 … weiterlesen

Wien oder Bratislava, das ist die Frage

Ein Rätsel für unsere Leser/innen

Typisch Osteuropa, unzählbar oft ist dieses Urteil zu hören, wenn Wessies sich in Budapest, Jena, Krakau, Belgrad, Bratislava aus den herausgeputzten und nach neoliberalistischer Art nivellierten historischen Zentren hinauswagen dorthin, wohin keine… weiterlesen

Über die Marketingkompetenz des Augustin

Nachdem in den rund 200 Vorstandssitzungen, die es in der bald zwölfjährigen Geschichte des Augustin gegeben hat, noch nie das Wort Marketing gefallen ist, blieb uns nichts anderes über als zu googeln und zu wikipedeln, denn wir wollten ja wissen, wo… weiterlesen

Afrikaner als Informationsquelle „nur eingeschränkt relevant“

Besten Gruß, Peter Rabl

Der einzige „mildernde Umstand“, der zugunsten des KURIER und seines Chefredakteurs konstruiert werden könnte, ist der Fakt, dass auch andere Medien Null Interesse an dem Überfall auf den schwarzen Menschenrechtsaktivsten Dr. Bukasa zeigten. Als ersc… weiterlesen

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