Veronika Krenn

Bunte Ameisen im Gemeindebau

Ameisenstraßen als probates Mittel, damit Nachbar_innen niederschwellig zueinander Kontakt aufnehmen können!? Veronika Krenn ging dieser These nach und traf dabei auf eine Künstlerin, die am Aufkommen der Hautflügler nicht ganz schuldlos ist.

«Ent… weiterlesen

Perspektiven von Frauen und viele Worte beim Tanzfestival

Impulstanz 2019

Ungewöhnlich viele Positionen von Frauen zeigt das Impulstanz-Festival heuer – neben altbekannten Größen wie Doris Uhlich, Amanda Pina oder Anne Juren auch spannende Neuzugänge.

Ein Karaoke für Gesangsmuffel bietet etwa die US-Amerikanerin Annie … weiterlesen

Freie Kunst oder vogelfrei?

Soziale Gerechtigkeit und Fair Pay: Themen, die die freie Kunstszene beschäftigen. Auf einem internationalen Symposium in Wien wurde nun breit angelegt darüber diskutiert. Veronika Krenn (Text) war dort und hat mit Interessensvertreter_innen über Pre… weiterlesen

Stagnation in der Tanzszene

Wiens freie Tänzer_innen kommen zu kurz

Der freien Tanzszene fehlt’s an Geld. Aber auch Anerkennung, Planungssicherheit und soziale Absicherung sind Mangelware. Kann man sich aus diesen beengenden
Strukturen freitanzen? Veronika Krenn hat sich in der Szene umgehört.

Bildunterschrift: «… weiterlesen

«Wo geht es hin mit unserem Körper?»

Zeitgenössischer Tanz

Chris Haring, Choreograf des Tanzkollektivs Liquid Loft ist gerade auf Tour in Nancy/Frankreich. Seine Wiener Truppe tummelt sich seit nunmehr 15 Jahren international sehr erfolgreich auf den wichtigsten Tanzfestivals der Welt.

Foto: Chris Haring – … weiterlesen

«Ein Gespenst quält Europa, das Gespenst des Populismus»

Theater und Realpolitik

Der Theatermacher Árpád Schilling gilt der Regierung Ungarns als Staatsfeind. Das Stück Tag des Zorns, dessen Co-Autor er ist und das sich mit der Situation von Pflegerinnen beschäftigt, wird derzeit im Theater Drachengasse gespielt.
Veronika Krenn… weiterlesen

«Kunst ist der Raum, wo es möglich ist, keine Kompromisse zu machen»

30 Jahre aktionstheater ensemble

Die freie Theatergruppe aktionstheater ensemble ist für seine radikalen Bearbeitungen des Jetzt bekannt. 2019 feiert es sein 30-Jahre-Jubiläum und präsentiert dafür jetzt schon eine Schau aus vier Stücken der letzten Jahre. Text: Veronika Krenn«Es be… weiterlesen

«Nur weil wir eine Gebärmutter haben, heißt das gar nichts»

Kosmos Theater Wien: neue Leitung, neue Stücke

Das Kosmos Theater ist aus der ­feministischen Geschichte Wiens nicht wegzudenken. Mit Veronika ­Steinböck gibt es nun erstmals eine neue Intendantin. Veronika Krenn (Text) über die Neuausrichtung des Hauses und das erste Stück: Mütter.

Foto: … weiterlesen

Kulturelle Frischluftkur

Literatur und Theater im Thalholf in Reichenau

Um zur Rax zu fahren, braucht man nicht unbedingt Wanderschuhe. Der Thalhof in Reichenau ist im August auch Destination für Kultur-Wandernde. Unter dem Titel wortwiege stehen Theater, Literatur und Film am Programm. Veronika Krenn (Text und Foto) war… weiterlesen

Das Rabtal ist überall

Die Rabtaldirndln tingeln durch Stadt und Land

Sri Lanka, Lofer, Graz, Hainersdorf, Deutsch Kaltenbrunn, Köln – das Frauenkollektiv Rabtaldirndln beackert – nun schon seit 15 Jahren – Stadt und Land in Nah und Fern. Veronika Krenn traf ein Rabtaldirndl in der steirischen Landeshauptstadt.

F… weiterlesen

«Das ist der Sinn der Sache, dass man darüber redet»

25 Jahre nach der Votivkirchenbesetzung: Ein Theaterblick ins Jahr 2037

2016 wurde die Uraufführung des Stücks «Homohalal» des syrisch-österreichischen
Autors Ibrahim Amir abgesagt. Jetzt ist es im Werk X in Wien zu sehen. Veronika Krenn hat es sich angeschaut und mit dem Autor über Theater, Syrien, Österreich und… weiterlesen

«Die Natur schlägt zurück»

Dramatiker Thomas Köck im Interview

Klima, Jungen, Zukunft – drängenden Fragen unserer Zeit stellt sich der junge
Dramatiker Thomas Köck in seinen Texten. Jetzt führt er erstmals auch Co-Regie.
Veronika Krenn hat mit ihm über zwei ­seiner aktuellen Stücke gesprochen.

Foto: Sc… weiterlesen

Höhlenfernsehen mit Trump und Kim Jong-un

Orwell im Volkstheater

Eine Durchsage bittet das Publikum, die Handys eingeschaltet zu lassen, damit der Datenfluss weitergeleitet werden könne. George Orwells «1984» auf der Bühne des Volkstheaters versammelt Kim-Jong-un-Klone in beigen Uniformen, die Trumps «alternative … weiterlesen

Tanz die Prekarität!

Förderungen und Durststrecken in der Tanz- und Performance-Szene

Zum Verhungern zu viel, zum Tanzen zu wenig: Die Förderstrukturen für die freie Tanz- und Performanceszene empfinden viele Insider_innen als unbefriedigend. Veronika Krenn (Text) und Marion Wagner (Fotos) haben mit Tänzer_innen und Choreograf_innen ü… weiterlesen

Als ein Punk die Stadt regierte

Das neue Schauspielhaus eröffnet mit einer politischen Revue

Jón Gnarr war der Popstar unter den europäischen Bürgermeister_innen. Jetzt gibt ihm auch das Schauspielhaus unter der neuen Leitung von Tomas Schweigen die Ehre. Veronika Krenn hat sich die Eröffnungsrevue «Punk & Politik» angesehen und dabei du… weiterlesen

Die Heimat ist selten ein Staatsgebiet

Anna Kims antimythische Literatur

Anna Kim schreibt Bücher, um Zahlen zu entneutralisieren: Sie erzählt die Geschichten hinter der Geschichte. Bei den Europäischen Literaturtagen in Krems wird sie zu hören sein. Veronika Krenn hat mit ihr über die vielen Möglichkeiten einer Heimat ge… weiterlesen

Out of the dark

«Nachtschicht»: dokumentarisches Theater als antielitäres Unterfangen

Wenn der Großteil der Wiener Bevölkerung friedlich schläft, erwacht ein anderer, nicht unbeträchtlicher Teil und macht sich auf den Weg zur Arbeit. Regisseurin Jessica Glause hat Wienerinnen und Wiener gefunden, die etwas über ihre Nachtarbeit auf de… weiterlesen

Nicht viel mehr als noch leben

«Flüchtlingsdrama» in der Burg

In «Die Schutzbefohlenen» spricht Elfriede Jelinek von den lokalen und den globalen Katastrophen im Leben von Flüchtlingen: vom Abgewiesenwerden, vom Aussortiertwerden, von der fehlenden Beweiskraft der Toten. Veronika Krenn ist ins große Theater der… weiterlesen

Durch das Wirrwarr der Wörter

Mit «Rosi, Kurt und Koni» filmt Hanne Lassl sich an den Analphabetismus heran

Funktionaler Analphabetismus – das bedeutet nicht, dass man gar nicht lesen und schreiben kann. Aber zu welch geringem Ausmaß man es kann, wird von der Umgebung als unzureichend empfunden. Es entspricht nicht den «Gepflogenheiten». Eine knappe Millio… weiterlesen

Weihnachten in der Festung Europa

«Fremdenzimmer»: Die eigenen Fluchterfahrungen auf die Bühne bringen

«Fremdenzimmer» ist politisches Theater für Jugendliche – ein Stück von und über Menschen, die in der Fremde gestrandet sind. Gemeinsam reflektieren sie ihre Vorstellungen von Heimat, dem Feiern von Festen und von Familie. Dabei erzählen sie von ihre… weiterlesen

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