CoronaDichter Innenteil

Es wir immer wieder Infektionen geben, die von Tieren auf Menschen übertragen werden. Und kein Mensch kann sagen, wann und wo so eine Krankheit ausbrechen kann. Diesmal ist es in China passiert, sie vermuten, dass das Virus von Fledermäusen kommt.

Nie hätte ich gedacht, dass es bei uns in Österreich sein könnte. Lokale sind geschlossen. Fast alle Geschäfte zugesperrt. Ich bemerke viele Menschen, die zu Fuß gehen und einen Abstand von einem Meter voneinander halten. Die Kinderspielplätze sind leer. Ich sehe, dass sich keine Menschen mehr umarmen, sich die Hände schütteln oder sich küssen. Das ist sehr schlimm für mich zu sehen. Es muss aber sein.

Viele Regale in Supermärkten sind leer, die Hamsterkäufe sind aber weniger geworden. Schön langsam merkt man, dass sich die Leute daran halten, den Abstand zu beachten, viele tragen Einweghandschuhe, manche Gesichtsmasken. Busse, U-Bahnen, Straßenbahnen sind fast leer, fast nirgends sind Menschen zu sehen.

Ich hoffe, dass diese Situation bald vorbei ist. Ich merke, dass viele Menschen Angst haben und sich zuhause einsperren. Aber es ist doch eigentlich gesund rauszugehen, solange das Wetter schön ist. Ich bin gerade spazieren gewesen und bin an vielen geschlossenen Geschäften vorbeigegangen. Es ist schon komisch, mir kommt Wien vor wie eine Geisterstadt. Man sieht keine Touristen. Wer hustet oder Schnupfen hat, wird schief angeschaut. Und viele gehen einander aus dem Weg. Es ist aber auch angenehm, einmal nicht so viele Menschen zu sehen.

Corona hält uns in Schach. Hände waschen, Abstand halten, Handschuhe anziehen und zuhause bleiben, dann kann uns kaum etwas passieren.

Translate »