«Corona hat mein Leben auf den Kopf gestellt»tun & lassen

wos is los ... beim Augustin

«Zu Beginn der Pandemie ist es mir nicht gut gegangen, da so viel Unsicherheit geherrscht hat», erzählt die AUGUSTIN-Verkäuferin Susi. Jetzt sei die allgemeine Situation klarer, aber sie sei sehr traurig darüber, dass sie ihren über 80-jährigen Vater, der in Kärnten lebt, schon längere Zeit nicht mehr sehen konnte.
Für ihren Kollegen Destiny habe sich abgesehen vom Verkaufsrückgang durch Corona kaum etwas geändert. Natürlich seien die neuen Vorschriften herausfordernd, aber er könne damit umgehen, so der 32-Jährige.
Wir befragten Verkäufer_innen, wie es ihnen seit dem zweiten Lockdown ergeht und was ihre Wünsche für die Zukunft sind. Wie zu erwarten war, fielen die Antworten sehr unterschiedlich aus, denn auch Kolporteur_innen unterscheiden sich in ihren Bedürfnissen und Wünschen – selbst in ihren ökonomischen Situationen. Während die einen die «Geschäftseinbußen» halbwegs verkraften können, sind sie für andere bedrohlich, etwa für Paul: «Corona hat mein Leben auf den Kopf gestellt, ich muss mir jetzt eine billigere Wohnung suchen.»

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