wos is los ... beim Augustin
Der Augustin bekommt auch im 26. Jahr seines Bestehens keine öffentlichen Förderungen. Es ist aber nicht so, dass wir Unterstützung verschmähen. Untergehen, weil man sich zu gut ist, Hilfe anzunehmen, geht gar nicht. Unser Namensgeber, der liebe Augustin, würde sich in Grund und Boden schämen für uns. 333 Liebhaber_innen spenden 25 Euro monatlich, um den Augustin am Laufen zu halten, seit die Einnahmen aus dem Zeitungsverkauf dafür nicht mehr zur Gänze reichen. Jüngst war die schöne runde Zahl auf 325 gesunken, und Kollege Reinhold Schachner rief in Ausgabe 527 in dieser kleinen Kolumne dazu auf, Liebhaber_in zu werden. Und während die Redaktion überlegte, mittels «Titelstörer» – ein Button auf dem Cover – auf das kleine Defizit hinzuweisen, bekamen wir die Nachricht, dass sich bereits acht Leser_innen als neue Liebhaber_innen gemeldet hätten. Hurra! Und herzlichen Dank an die 8, die uns ab nun unterstützen, und die 325, die das schon länger tun. Danke auch an den Kollegen für den ebenso charmanten wie offenbar überzeugenden Aufruf.