Das Musikarbeiter-FachbuchArtistin

Neu im AUGUSTIN!, kündigte Kollege Sommer vor 15 Jahren eine Kolumne an, die allen vom österreichischen Musikjournalismus Vergrämten paradiesischen Trost auf Erden versprach: Musikarbeiter unterwegs. Seither sprudelt Musikkritik und vor allem Musikliebe aus Rainer Krispels Feder, lernen die Augustinleser_innen zweimal monatlich eine neue Formation, ein Album, eine Produzentin, ein Label, einen Chor kennen. «was ist der musikarbeiter?», fragt Ernst Molden und gibt die Antwort selbst: «ein täter aus liebe: wo man singt, läßt er sich nieder.» Die ersten 15 Jahre gibt es jetzt als Buch. Ein Fachbuch der seriösen Musikarbeit, ein Nachschlagwerk der Wiener Must-Hears. Von A wie Akkordeonfestival bis Y wie Yasmo, von Jonas Goldbaum (Augustin Nr. 161) bis Kurt Holzinger (Augustin Nr. 487) wurde eine edle Auswahl an 79 Koproduktionen von Rainer Krispel (Texte) und Mario Lang (Fotos) getroffen, die Sie in gebundener Form bei den Augustinkolporteur_innen erwerben können: zum Preis von 18 Euro, davon bleiben 9 Euro bei den Verkäufer_innen. Der Musikarbeiter ist inzwischen schon wieder unterwegs. «Wieso hört das nicht auf?» fragt Krispel daselbst in seinem druckfrischen Werk, sprich: Es geht weiter – wie Sie auf Seite 30 dieser Ausgabe bereits bemerkt haben.

Rainer Krispel, Mario Lang:
Musikarbeiter unterwegs
Zeuys Books 2020, 375 Seiten, 18 Euro

Buchpräsentationen:

Mi, 25. März, 19.30 Uhr, Perinetkeller 20., Perinetgasse 1

Fr, 27. März, 17 Uhr, Recordbag
6., Kollergerngasse 4

Do. 2. April, 20 Uhr Fluc,
2., Praterstern 5
mit Clashinistas-Konzert

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