Das neue Dossier-Magazin
Am 2. November vor einem Jahr erstarrte Wien eine Nacht lang vor Schrecken. Ein junger Mann zog durch die Fortgehmeile Bermudadreieck, um Menschen zu verletzten und zu ermorden. Bei dem darauf folgenden Polizeieinsatz wurde er selbst ermordet. Der Terror war in Wien angekommen. Doch kaum war das ins öffentliche Bewusstsein gedrungen, begann der erste covidbedingte Lockdown – das Land wurde zugesperrt, die Stille hielt an. Das Dossier-Rechercheteam widmet sein aktuelles Magazin der politisch motivierten Gewalt. Ausgehend vom 2. November wird Terror einer ausführlichen Untersuchung unterzogen: Die Hinterbliebenen kommen zu Wort, aber es werden auch Antworten auf die unangenehme Frage gesucht, warum der Anschlag trotz Warnsignalen nicht verhindert wurde. Und dann geht es eine Schicht tiefer: Welche Form von Terror bedroht uns? Der Jihadismus, die Rechtsradikalen? Gibt es Verbindungen extremistischer Gruppen in die Reihen der staatlichen Terrorabwehr? 100 Seiten über Sicherheit als hochpolitisches Gut.
Politisch motivierte Gewalt – eine Spurensicherung
Dossier-Magazin #5
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