Filmfestival Frame[o]ut – Resilientes KinoArtistin

Filmstill: Studio Brauneis

Was werden wir machen, wenn Reden und Kleben nicht mehr hilft, um die Klima­krise zu verhindern? Eine Pipeline in die Luft ­jagen, meinen Alisha, Xochitl, ­Dwayne und ihre Freund:innen. Sie sind Klimaaktivist:innen mit unterschiedlichen Motiven – der eine will sein landwirtschaftliches Land nicht an den Bau der Ölpipeline verlieren, der andere ist als indigener Amerikaner mit Umweltprotesten groß geworden, wieder andere kommen aus sozialen Bewegungen dazu. Gemeinsam überlegen sie, wie weit sie gehen wollen, um das Schlimmste zu verhindern. Schauplatz für den Spielfilm von Daniel Goldhaber ist eine Kleinstadt in Texas, Grundlage das Sachbuch Wie man eine Pipeline in die Luft jagt von Andreas Malm; darin spricht sich der schwedische Wissenschaftler und Akti­vist für die Sabotage klimafeindlicher Infrastruktur aus. Am 15. Juli ist How to blow up a pipeline beim Filmfestival Frame[o]ut im MuseumsQuartier, Hof 8, zu sehen. Zwischen 14. Juli und 2. September wird jeden Freitag und Samstag ein Film gezeigt (im Juli jeweils 21.30 Uhr, ab August 20.30 Uhr), ­Festivalmotto: «Resilienz» – die Kraft, Belastungen auszuhalten. Augustin-Empfehlung: Am 21. Juli gibt es mit Die Vermieterin (Sebastian Brauneis) österreichisches Immobilienkino.

Frame[o]ut
14. Juli – 2. September
MuseumsQuartier, Hof 8
7., Museumsplatz
www.frameout.at

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