Jeder hat eine InselDichter Innenteil

Wenn ich zu dir gehe, bist du dann weg? Bist du jemals gewesen in dieser Sekundarwelt mit spitzen Pfeilen und dem Sinn für Unsinn an den geweihten Stellen. Worin liegt die Werdung aus der klaren Suppe?

Foto: Claudia Magler

Angeheuerte Gleichgültigkeit an den Rändern einer Spekulaktion. Bloße Statuierung im Marsch mit den Lichtern. Überall krönt das Lachen den Alltag. Lachkugel oder entbehrte Energie am Fundament. Sensation zwischen den Fingernägeln mit den Hohenliedern und sämtlichem Durchscheinen. Im Herzen wohnen die Brüste, auf dem Billardtisch rollen sie auch. Gleichzeitigkeit und verwandtes Verwenden. Schock in den Ärmeln und Flügel, die tanzen. Argumente, die machtlos sind in alle Wendungen. Rekapitulation in Engelsbotschaft. Alles singt, wenn mein Körper sich dreht mit der Folklore oder anderen Arten, sich zu bewegen. Sonnenuntergänge kugeln sich auch bis in den Bauch, der auch eine Kugel sein kann. Bis zur Dämmerung, die uns dämmert, dass alles eine Betrachtung ist. Sinn-gemäß auf der Wanderbar einer wandelbaren Theke. Lichtgeschöpf. Verbindungsachsen auf Sparflamme. Rosenberg und Rosenhügel. Der Duft von Rosmarin gleitet entlang meiner Haut. Porenatmung unterm Laubbaum. Absurdität im Schaukelwitz. Langer Atem hält manchmal still. Illusion ist eine eigene Kategorie. Aufblühen in der Kredenz einer koketten Machart. Leuchten unter und über den Bäumen. Wer lacht, gewinnt, sage ich stumm. Im Anschein ist das Herz frei. Freie Herzen knebeln sich nicht. Seil der Bourgeoisie aus dem Nebel in die Verdunstung. Glänzendes Eis aus dem Kanister unserer Seligkeit.

Am Nabel der Welt sind wir daheim

Keim des roten Schnabels eines Hahns

Bahnsteig über die Rodau an der Au

Schaulust mit List und falschen Zahlen.

Alle Höfe sind leer, Speer um den Zaun

Frau’n spinnen neue Szenen mit Zähnen

Dehnen des Sprudels im hellen Glanz

Tanz an den Spiralen mit den Aalen

Wer Wahrheit verlangt, erlangt sie

früh und spät in dem Gesagten

wagten den Spaten in dem Verlangen

Bangen um Rauf und Schrei, dabei ist alles.

Alles ist unendlich, dort sind die Zelte

wählte ein Wunder im Luder des Hoffens

Besoffenes Uhrwerk tickt an den Seilen

zum Verweilen auf den Sprung in das Licht.

Am Nabel der Welt sind wir daheim

Reim gegen den Wind, Kind Gottes

Rotes Tuch und Wanderung in der Pasterze

Beherze die Höfe, die Wahrheit und Unendlichkeit

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