Lyrik von Claudia Christine Magler
Niemand ist geblieben
Niemand ist geblieben
Außer der Sonne in der Nacht
Alle sind sie weggezogen
Mir hölzerne Beine gemacht
Doch die Sonne in der Nacht
Hat mich groß gemacht
Mein demontiertes Lächeln aktiviert
Meinen Atem reguliert
Niemand ist geblieben
Außer dem Nebel im Gesicht
Alle sind sie weggezogen
A blöde Gschicht
Doch der Nebel im Gesicht
Hatte ein zweiseitiges Gericht
Meine Lebensadern in Fluss gebracht
Lüsternes und Finsteres mit mir gemacht
Niemand ist geblieben
Außer der dunkelschöne Rauch
Alle sind sie weggezogen
Es war nur dünner Hauch
Doch der dunkelschöne Rauch
War Melancholie auch
Er zeigte mir die neue Seite
Meiner frisch gedehnten Kragenweite