interpretieren H. C. ARTMANN aus da dintn
Eine Trottelei am Cover muss sein, diesmal ist es eine C-Tour: also HC, PC, WC. Im Vortrag wird’s dann seriöser, mit Betonung auf der Endung «er». Die Kollegen Skrepek und Wizlsperger, zwei g’standene Schlitzohren, widmen sich dem Dialekt-Werk des Wortakrobaten H. C. Artmann. Ihre Demonstration benötigt nur zwei Instrumente, Stimme und Schlagzeug. In der Reduktion liegt die Kraft! Die Tonschöpfungen zu den schrägen Schnabelgedichten stammen von Paul Skrepek. Die Textauswahl, allesamt aus der Artmann-Mundart-Gedichtschwarte med ana schwoazzn dintn, sowie den Vortag hat W. V. Wizlsperger zu verantworten. Kein Ton zu viel, keine Atempause zu wenig, kein Akzent am falschen Platz. Was im Sinne der drei «Cs» so viel heißt wie: nua ka schmoez ned … reis’s ausse dei heazz dei bluadigs und haus owe iwa a bruknglanda! … daun woat a wäu bis da wida zuagwoxn is, des loch des bluadiche untan schilee. Na seavas Gschäft! Wienerisch für Fortgeschrittene in höchster Vollendung!
Vinyl
non food factory
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