Gestern war ich wieder ganz weit draußen in Währing, quasi schob mich Sir eze vorbei neben der Station Gersthof entlang der Hernalser Straße in die Julius-Meinl-Gasse zum Ottakringer Kongressbad, denn dort hatte Oliver Hangl («mein» Robin) seinen Beschwerdechor im Bad auftreten lassen. Sie sangen voller Lebensfreude «An der schönen blauen Donau», und alle inklusive meiner mussten dazu tanzen!
Willi Landl sang dazu seine aktuellen Lieder. Landl saß in einem Gummiboot, doch besonders traurig war, dass die Wien nicht mehr durch den Karlsplatz öffentlich rinnen darf. Darüber weinte der Beschwerdechor. Ich bin ja so zufrieden mit der großen Stadt Wien, ich kann mich gar nicht mehr erinnern, dass irgendwann einmal durch den Karlsplatz die Wien geflossen ist. Bis zum Sonnenuntergang war schönes Wetter im Bad, ununterbrochen flogen Amseln durch den Kongresswald, und der ganze Chor sang und schwamm im Bad. Auch beschwerte sich der Chor, warum denn alle Sänger so enge Badehosen tragen müssen. Dagegen möchte aber «ich» mich keinesfalls beschweren.
Der himmlische Reiner Reitinger hat noch und noch versucht, mir schwimmen beizubringen, aber ich begriff und begriff es nicht. So wird es in allen Bereichen sein! Ich begreif und begreif das Leben nicht.
Ich war ja gottseidank nie in Lehrerfunktion! Und da ich ja im 1. Leben, also von 1952 bis 2006, nie über die Pubertät hinauskam, so wie ich geldmäßig nie über die Stufe 10.000 Schilling hinauskam, ausgenommen 9 Monate dank Kurt Palm und dank ATV 9 Wochen, da hab ich mehr verdient. Aber sonst grundelte ich immer auf der Ebene 800 Euro herum. Erst als der Schlag war, war auch die LEBENSRETTERIN Frau Stiefsohn-Rothauer da. Und nahm mich in die Sozialhilfekartei auf. Seither bin ich finanziell stabil! Und also stabilisiert. Was ja die absolute Grundlage gegen Schlaganfälle ist. EU und UNO, bedenkt das in der Frage der weltweiten Armut. Kaum erkenn ich selbst ein Fuzzi, werd ich sofort zum altklugen Obergescheiten und «Schulmeister», ich Arsch.
