wos is los ... beim Augustin
Ende September nahm ein Team aus zwei Augustin-Mitarbeiterinnen und zwei Studierenden von Informatik und Software Engineering am «Hackathon der Vielen» teil. Hackathon, das ist – cool gesagt – eine kollaborative Hard- oder Softwareentwicklungs-Veranstaltung, in der Expert:innen mit Techniker:innen zusammenkommen, um gemeinsam an technischen Lösungen für bestimmte Probleme in kurzer Zeit zu arbeiten. Das Wort ergibt sich aus Hacking und Marathon.
Tatsächlich war der «Hackathon der Vielen», veranstaltet von der Arbeiterkammer Wien mit dem Center for Technology and Society (CTS) an der TU Wien für die Entwicklung von solidarischen und gesellschaftlich relevanten digitalen Anwendungen, für die acht teilnehmenden Teams ein Marathon. Innerhalb von drei Tagen tüftelte das Augustin-Team über den Dächern Wiens in dem schönen Raum TUtheSky an digitalen Möglichkeiten für eine Straßenzeitung, deren Herzschlag die analoge Begegnung auf der Straße ist und bleiben muss. Eine echte Challenge, findet auch die Hackathon-Sprache. Mit Erfolg. Den Hackathon-Preis für die «funktionalste Anwendung» haben wir ergattert!
So schnell endete der «Hackathon der Vielen», so schnell beginnt der nächste Marathon: Die Finanzierung des erarbeiteten und prämierten Digitalisierungs-Konzeptes werden wir nun beim Digifonds der AK Wien, einem Fördertopf für Digitalisierung am Arbeitsplatz, beantragen. Dabei stellen wir unsere 450 Verkäufer:innen und ihre Arbeit in den Mittelpunkt der Digitalisierungs-Offensive, aber auch Sie, liebe:r Leser:in, werden davon profitieren. Denn sollten wir die Förderung erhalten und das Projekt nächstes Jahr umsetzen, werden Sie in nicht allzu ferner Zukunft die Zeitung analog oder digital in bar oder bargeldlos auf der Straße kaufen können. Und nicht nur das. Sie werden auch auf einer Online-Karte nachschauen können, wo sich der:die nächste Verkäufer:in in Echtzeit befindet. So kommen Sie bequemer an einen neuen Augustin und wir endlich im digitalen Zeitalter an.
Nun gilt es also: Augustin weiterhin lesen und Daumen drücken, dass wir die Förderung bekommen – am besten gleichzeitig!
