Als ich gestern Nacht aus dem Urmeer vielbeschriebener Blätter las, sah ich unkonventionelle Gedanken auftauchen. Subjektive Adjektive, die objektiv betrachtet, dynamisch zwischen meditativ in sich ruhenden Buchstaben anhänglicher Bindewörter herumwirbelten und mit Selbstlauten und Mitlauten ekstatisch auf sich aufmerksam machten. Eine Subkultur sprachlicher Ausdrucksmöglichkeiten offenbarte ihr reichhaltiges Repertoire; angetrieben von stimmgewaltigen Ausrufewörtern, hinweisender Fürwörter. Unrhythmisch, zum Takt des wogenden Begriffsmosaiks, verben Substantive in Begleitung von Artikeln, innbrünstig um die Gunst der Nomen. Mit dem Ziel, sich Zeile für Zeile in einen Dialog mit sich selbst zu verwickeln.