Solidarity in the citytun & lassen

Sachbuch: Für ein gerechteres Leben für alle

Die Stadt als Stätte der Solidarität ist Titel und Erkenntnis: Wir sind bereits angekommen, sie ist keine Utopie. Die Stadt existiert nicht ohne Migration, sie ist per se das Terrain der Differenz und birgt deshalb die Chance auf echte Solidarität: eine unter Ungleichen.
In diesem Band gesammelter Beiträge und Gespräche setzen sich die Herausgeber:innen Niki Kubaczek und Monika Mokre mit Begriffen, Chancen und Initiativen rund um die solidarische Stadt auseinander. Vom City Plaza in Athen, über die Cittá Futura im italienischen Riace bis nach Zürich zur Allianz gegen Racial Profiling stellen sie städtische transnationale Orte des Kämpfens vor. Für ein gerechtes Leben für alle. Und sei es auch (nur) Symbolpolitik der städtischen Regierungen, es gilt: Vorteile daraus zu nutzen, um die «solidarity city» zu verwirklichen. Hinterher flüstert die Zuversicht: Politischer Aktivismus macht Spaß. Und er wirkt. Wir sind längst am Ziel.
Mit Beiträgen von Ame Panzh, ­Sheri ­­Avraham, Manuela Bojadžijev, Katalin ­Erdödi, Michael Kalivoda, Serhat ­Karakayali, Dominic Kropp, Niki Kubaczek, Olga ­Lafazanis, Henrik Lebuhn, Monika Mokre, Julia Mourão Permoser, Sarah Schilliger, Maurice Stierl, Vassilis S. Tsianos, Berena Yogarajah und Tahir Zaman.

Niki Kubaczek und Monika Mokre (Hg.):
Die Stadt als Stätte der Solidarität
transversal texts 2021
313 Seiten, 15 Euro