Phettbergs Phisimatenten (Juli 2022)
Meine göttliche eze hatte leider ganz verabsäumt, mich zu erinnern, dass sie mich noch einmal bei Dr. Aschauer zur Akupunktur angemeldet hatte, und sie hat mir erst am Vorabend um 10 Uhr abends persönlich davon auch etwas mitgeteilt. Und dadurch kam ich so aus dem Rhythmus, dass ich natürlich dann die ganze Nacht nicht schlafen konnte. Schon in der Früh war mir ganz schwindelig, und am Nachmittag rief eze die Rettung, und die bat ich, mich in ein Krankenhaus zu bringen. Die Johanniter mussten mich ins Wilhelminenspital bringen. Es war eine nicht erkennbare Ursache, wo ich plötzlich ganz schwindelig war und mehrmals erbrechen hatte müssen.
Mit eze musste ich ab dem späten Nachmittag dann stundenlang in der Notfallambulanz des Wilhelminenspitals sitzen. Die Pflegys und Ärztys waren traumhaft, nach circa einer Stunde bekam ich eine Infusion, da ging es mir dann schon besser, und eze musste mir eine Wurstsemmel als Abendessen aus dem Automaten besorgen. Danach mussten wir noch viele Stunden warten, bis ich noch einmal hereingerufen wurde, und dann erfuhr ich, dass ich zur Stabilisierung und Beobachtung im Krankenhaus bleiben sollte, denn ich traute mich überhaupt nicht mehr gehen, auch nicht, wenn mir jemand die Hand gab, weil mir immer so leicht schwindelig wurde. Und bis ich dann endlich in ein Krankenzimmer gebracht wurde, war es schon 22 Uhr. Ich kam ins Zimmer Nummer 3 auf der Station D im Pavillon 24. Mein Sir eze musste den Krankenpflegys auf der Station ganz viel erklären und konnte erst nach weit über einer Stunde wieder heimgehen.
Mein Hirn wurde in der ersten Nacht im Spital um 2 Uhr in einer Röhre geröntgt, doch es wurde gottseidank nichts gefunden, das neu wäre. Im Jahre 2006 hatte ich quasi meinen ersten Schlaganfall.
Alle, die mit mir im Zimmer waren, außer mir, waren totale Fans von Fußball-Fernsehübertragungen. Und ich habe das Gefühl, dass Tag und Nacht der Fernseher lief. Außerdem waren die Betten unbeschlafbar! Ich konnte jedenfalls keine Minute schlafen.