In ihren Fotografien dokumentiert Beate Gütschow Orte, an denen das Kapital sich gegen Natur, Kultur und besseres Wissen durchsetzen will: zum Beispiel Lützerath. Hier wird weiterhin Braunkohle abgebaut, auf Kosten der Zukunft des Planeten und eines hübschen Dörfchens, das dem Erdboden gleichgemacht wurde. Gütschows Bilder sind still, nicht reißerisch. Sie zeigen, was ist, und geben dabei einer Sehnsucht danach Platz, was sein könnte.
Eröffnung im Freiraum im MuseumsQuartier: 21. März, 19 Uhr
Die Ausstellung läuft bis 23. Juni, Eintritt frei