Wie geht es euch beim AUGUSTIN-Verkaufen? Ionut-Silviu antwortet.tun & lassen

Maskenpflicht beim Einkaufen, Abstand halten, möglichst die eigenen vier Wände (sofern mensch welche hat) nicht verlassen, Lokale und die meisten Geschäfte geschlossen – der öffentliche Raum hat sich schlagartig verändert. Viele Augustin-Leser_innen bleiben zuhause, und auch die meisten Augustin-Verkäufer_innen verzichten auf die Kolportage. Einige bieten den Augustin weiter auf der Straße an. Vier davon erzählen, wie sich ihr Verkaufsalltag in Zeiten von Covid-19 gestaltet:

Mein Verkaufsplatz ist im 18. Bezirk neben einer Billa-Filiale. Das Geld vom Augustin-Verkaufen ist für mich sehr wichtig, denn ich habe zwei Kinder und meine Frau, die ich versorge. Ein Kind ist sechs Jahre alt, das andere neun Monate. Kinderbeihilfe oder Sozialhilfe bekomme ich keine und auch sonst kein Geld.
Ich verkaufe weiter den Augustin, aber es ist jetzt sehr schwierig. Die Leute weichen aus. Viele Leute haben Angst vor Corona. Wenn gerade viele Menschen kommen, muss ich weggehen wegen dem Abstandhalten.

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