Maskenpflicht beim Einkaufen, Abstand halten, möglichst die eigenen vier Wände (sofern mensch welche hat) nicht verlassen, Lokale und die meisten Geschäfte geschlossen – der öffentliche Raum hat sich schlagartig verändert. Viele Augustin-Leser_innen bleiben zuhause, und auch die meisten Augustin-Verkäufer_innen verzichten auf die Kolportage. Einige bieten den Augustin weiter auf der Straße an. Vier davon erzählen, wie sich ihr Verkaufsalltag in Zeiten von Covid-19 gestaltet:
Ich verkaufe bei einer U-Bahn-Station, da ist in diesen Zeiten natürlich nicht viel los. Immerhin schauen bei mir noch ein paar Stammkund_innen vorbei, mit denen kann ich auch plaudern.
Ich habe zwei Kinder, die noch bei mir wohnen. Sie sind aber schon sehr selbstständig. Übers Web sind sie mit ihren Lehrer_innen verbunden, und ich finde, dass diese Methode gut funktioniert, ich muss mich nicht einmischen. Täglich verfolge ich Nachrichtensendungen und bin froh, dass meine Verwandten in Nigeria noch nicht von Corona betroffen sind.