Wie geht es euch beim AUGUSTIN-Verkaufen? Susi antwortet.tun & lassen

Maskenpflicht beim Einkaufen, Abstand halten, möglichst die eigenen vier Wände (sofern mensch welche hat) nicht verlassen, Lokale und die meisten Geschäfte geschlossen – der öffentliche Raum hat sich schlagartig verändert. Viele Augustin-Leser_innen bleiben zuhause, und auch die meisten Augustin-Verkäufer_innen verzichten auf die Kolportage. Einige bieten den Augustin weiter auf der Straße an. Vier davon erzählen, wie sich ihr Verkaufsalltag in Zeiten von Covid-19 gestaltet:

Trotz Corona verkaufe ich jeden Tag im Eingangsbereich eines Supermarktes. Ich bin es so gewohnt, was sollte ich sonst machen!? Alle Angestellten des Marktes, bis hinauf zur Chefin, sind sehr nett zu mir und geben mir Schutzmasken. Weil das Buffet gesperrt ist, kann ich mich in den Pausen nicht hinsetzen. Ich hole mir zu essen und zu trinken und gehe gleich wieder zurück zum Verkaufsplatz.
Die Kund_innen sind sogar netter als vorher, und das Trinkgeld hat sich erhöht. Nur eine beschwert sich ständig darüber, dass ich noch verkaufen darf.

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