Nach 15 Jahren musste unsere Werkself SW Augustin beim Slovan HAC buchstäblich das Spielfeld räumen. Quasi über Nacht stand die Trainingsstätte beim traditionsreichen Penzinger Klub, der bereits seit 1902 besteht und auf die «Vereinigung tschechischer Sportfreunde in Wien» zurückgeht, nicht mehr zur Verfügung.
Quasi über Nacht kam auch das Angebot nach Favoriten zu wechseln, zum ebenfalls traditionsreichen Stadtligakonkurrenten FavAC, der auf den «Kegelklub Favorit» zurückgeht, um nur acht Jahre jünger als der Slovan HAC ist und bei Redaktionsschluss an der Tabellenspitze gestanden ist (die Penzinger mit bereits 15 Punkten Rückstand nur auf Platz acht).
Andreas Hennefeld, Leiter von SW Augustin, zeigt sich von der neuen Trainingsstätte angetan. Die Platzverhältnisse seien top und alle beim FavAC, vom Obmann bis zur Kantineurin, hätten sich als unkompliziert und zuvorkommend erwiesen.
Unter diesen neuen Voraussetzungen kann das Training für die beiden nächsten Großereignisse, den Ute-Bock-Cup und den UNHCR-Cup rund um den Weltflüchtlingstag, nur zum reinsten Vergnügen werden.
