Augustin 608

Geben und nehmen

Augustin-Verkäufer Ajba Forbi Unams ist diesmal unser Cover­boy – und Testimonial der ersten österreichischen Boulevardzeitung für die landesweite Werbe-Kampagne der heimischen Straßen­magazine. Um das Geben und Nehmen dreht es sich bei der multimedialen Kam­pagne, die bis ins kommende Jahr über verschiedene Kanäle gespielt wird. Mit dem Kauf einer Straßenzeitung geben Sie den Kolporteur:innen nicht nur die ­Hälfte des Kaufpreises als kleines Einkommen, sondern viel mehr, etwa Zuversicht und Perspektiven. Soziale Arbeit ist integraler Bestandteil aller österreichischen Straßenzeitungsteams, während die redaktio­nellen Mitarbeiter:innen für Inhalte, wie Beiträge zu gesellschaftlich relevanten Themen, Kunst, Kultur und Unterhaltung, sorgen. Da wären wir beim Nehmen: Mit dem Kauf einer Straßenzeitung bekommen Sie nicht nur einen Haufen bunt bedrucktes Papier, sondern qualitativ hochwertigen Journalismus, z. B. interessante Berichte oder mitreißende Interviews. Mehr dazu auf Seite 6, wo Lisa Bolyos auch andere Straßenzeitungen, made in Austria, vorstellt.
Einmal im Jahr treffen sich Vertreter:innen von Straßenzeitungen aus aller Welt. Heuer fand das Treffen in Liverpool statt, eine Augustin-Delegation war auch dabei. Oke Fijal berichtet von Workshops, Diskussionen und Projekten, davon wie Streetpapers in Zeiten multipler Krisen bestehen und mit neuen Ideen den Herausforderungen trotzen (S. 7).
Trotzen wir mit Ideen, Kreativität, Engagement dem rauen Wind der Einfallslosigkeit, dem Ungeist und der Illu­sion der einfachen Lösungen.

TEXT: JENNY LEGENSTEIN

COVERFOTO: JANA MADZIGON

Und jetzt alle zusammen!

Die österreichischen Straßenzeitungen machen gemeinsam Kampagne: Zahlt die Zeitung, nehmt die Zeitung, lest die Zeitung!

Denn genau das wird eure Straßenzeitungen von Ost bis West er- und euch unterhalten.

 

«Wie geht’s euch mit der Au… weiterlesen

Eine «Passage Gottes»!

Phettbergs Phisimatenten im November 2024

Februar 2015: Gestern kochte mir Sir eze ein ungenießbares Gemüse-Koschanot. (Erklärende Anmerkung: Bei uns daheim
hatt’ ich immer geliebt, mir alles in meinen Suppenteller hineinzusammeln: Reis, Knödel, Erdäpfel, Fleisch, Salat. Und die Mama schimp… weiterlesen

Ist Gebärdensprache das Gleiche wie Pantomime?

Eine Frage an … Barbara Schuster vom Verein kinderhände

Nein! Bei der Kunstform Pantomime benutzt man den ganzen Körper, um etwas darzustellen. Gebärdensprachen sind dagegen vollwertige Sprachen, die von der jeweiligen Gehörlosengemeinschaft genutzt werden. Es gibt auf der Welt Hunderte verschiedene Gebär… weiterlesen

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