Armselige Dienste für arme Menschen?
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50.000 Menschen bekommen in Österreich bei keiner Bank mehr ein Konto. Da in Zeiten des bargeldlosen Verkehrs ein Leben ohne Bankkonto schwer möglich ist, gibt es die Forderung nach dem Recht auf ein Bankkonto. In einigen Bundesländern wurde bisher e… weiterlesen
Hoffentlich gewinnt Rapid …
Ein Zimmer im Arbeitsmarktservice, vormals Arbeitsamt, irgendwo zu Wien.
Berater: Und?
Heinrich: Hat nicht geklappt …
B: Warum nicht?
H: Was weiß ich? Wir halten Sie in Evidenz, hieß es. Das Übliche.
B: Die Firma hat bei mir a… weiterlesen
Drin is a ned bessa ois wia drausd
„Gangster Girls“ – ein Kinofilm hilft, eine versiegte Debatte wiederzubeleben
Filmpräsentation im Kino am Spittelberg. Das graue Haus in der Schwarzau ist bunt maskiert, und die Masken tun ihr Werk. Sie verhüllen und enthüllen zugleich, verbergen Gesichter, entlarven unsinnige Zwänge zur angeblichen Besserung, machen Personen… weiterlesen
Die rigorose Privatheit der Fritz
Führung durch eine Bibliothek, deren Sprache du nicht verstehst
Sie verweigerte sich in radikaler Weise der Öffentlichkeit, gab keine Interviews, ließ sich nicht fotografieren, ihre letzten Lesungen absolvierte sie Ende der 70er Jahre: Marianne Fritz ist, auch zwei Jahre nach ihrem Tod, die große Außenseiterin d… weiterlesen
Blauer Schmied, roter Schmiedl?
Statement der BettelLobbyWien zu Häupls „Wiener Hausordnung“
Eine Symbiose von Strache und Boulevard sorgt in diesen Tagen für die Konstruktion immer neuer Skandale, als deren VerursacherInnen aber nicht, wie man meinen sollte, die FinanzkapitaljongleurInnen, sondern deren ärmste Opfer hingestellt werden: die… weiterlesen
Erwünschte Tabubrüche
„Gewalt gegen ältere Frauen in der Familie“- Resultate eines 2-Jahres-Projekts
Eine 83-jährige Frau wird ins Spital eingeliefert. Sie sei gestürzt, sagt ihr Sohn. Der Arm ist blau verfärbt, auf der Stirn hat sie eine Platzwunde. Ein alltäglicher Vorfall. Alte Menschen stürzen oft, niemand fragt weiter nach, und das Insistieren… weiterlesen