Ausstellung
Ein Pferd zeigt hinter einem großen Fass Kopf und Hals als Silhouette (siehe Foto unten). Auf einem anderen Bild ragen Hände aus einem Loch im Boden. Die Journalistin und Augustin-Fotografin Nina Strasser beschäftigt sich seit dem Sommer letzten Jahres mit dem Verschwinden und zeigt 30 Möglichkeiten davon in einer Ausstellung. Abrakadabra heißt diese, aber weggezaubert wird eigentlich weniger als auf das Fotopapier drauf. Plastische Schwarz-Weiß-Arbeiten im Stil klassischer Fotografie, die in fünf verschiedenen Ländern entstanden sind und Strassers feinen Humor und Blick für schräge Details offenbaren. In den Landschaften mit Twist, den gefunden Objekten und Momentaufnahmen flüchtiger Situationen hält sie die Vergänglichkeit des Lebens mit beiläufiger Eleganz fest. Und zaubert damit etwas Unvergängliches.
Abrakadabra
Vernissage: 16. März
Ausstellung bis 26. März
Fr, Sa, So 18–22 Uhr
Theaterverein Odeon
Kulturraum Spitzer, 2., Taborstr. 10
www.im-spitzer.net
