Gornikiewicz Maria

Jahre und Tage

Das Jahr hat bekanntlich 365 Tage (abgesehen von Schaltjahren), aber diese Anzahl ist viel zu knapp für unsere mannigfachen Gedenktage.Ich spreche nicht vom Vater-, Mutter- oder Kindertag, das geht gerade noch. Am Welttag des Kindes habe ich mich sog… weiterlesen

So einfach war es noch nie, verrückt zu werden – Eine Bemühung

Da sitze ich nun wie die Maus vor der Schlange und flehe um mein Leben. Die moderne Technik macht glücklich, sagt der Elektromarkt. Mich macht sie fertig.

Illu: Karl Berger

Einerseits: Der Vorgang kann nicht abgeschlossen werden. Es ist ein unbe… weiterlesen

Steine statt Blumen

Die Renovierungsarbeiten am jüdischen Friedhof in der Seegasse dauern an

Versteckt zwischen hohen Häusern, von der Straße nicht einsehbar, liegt in der Rossau, einem Teil des neunten Wiener Gemeindebezirks, ein wahres Juwel: der älteste erhaltene jüdische Friedhof der Stadt. Maria Gornikiewicz (Text und Fotos) hat ihn tro… weiterlesen

Blau-rot, nicht schwarz ist der Tod

Wahrlich eine Tourist_innenattraktion: der «Cimitirul Vesel» (= Fröhliche Friedhof)

Fährt man durch die rumänische Region Maramure?, sieht man über Land viele Wiesenfriedhöfe ohne Zäune und Mauern am Rande der Dörfer. Hübsch anzusehen in dieser hügeligen Gegend, aber nicht zu vergleichen mit dem bekanntesten in der Ortschaft Sapinta… weiterlesen

Sprechende Wände

In der sardischen Provinz Nuoro liegt auf 23.000 Hektar das ausgedehnte Dorf Orgosolo, das für seine Murales berühmt ist.

Nicht wegen der herrlichen Lage am Fuße des Berges Lisorgoni und den zahlreichen Quellen kommen scharenweise Touristen hierher. Auch nicht, weil sich der Ort auf einer bewaldeten Mulde ausdehnt und ein bekömmliches Klima hat. Auch die Flora und Fauna… weiterlesen

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