Eine Katastrophe in der Katastrophe: Wie man jetzt die Erdbebenhilfe in Syrien unterstützen kann

Boulevard-Blog vom 22.02.2023

Am Montagabend gab es erneut starke Erschütterungen in Nordsyrien und der Südosttürkei. Es sind Nachbeben des verheerenden Erdbebens vor zwei Wochen, bei dem bereits mehr als 47.000 Menschen ihr Leben verloren haben. Angesichts des schwierigen Zugang... weiterlesen

Dem Augustin Gutes tun

Wir bedanken uns hier bei Organisationen, die dazu aufrufen, uns finanziell bei unserer Arbeit zu unterstützen

Wir von Daibau.at bemühen uns täglich, Ihnen beim Bauen und Renovieren Ihrer Wohnhäuser und Geschäftsräume zu helfen. Doch das Lebensumfeld einer jeden, eines jeden von uns umfasst wesentlich mehr als nur das eigene Zuhause und das Büro. Deshalb lade... weiterlesen

Party!

Das Augustin Hoffest

Das Augustin-Hoffest gehört zu den Fixsternen des Wiener Partykalenders. Nach zweijähriger pandemiebe­dingter Pause war es Ende Juni 2022 endlich wieder so weit. Freund:innen, Leser:innen, Verkäufer:innen, Teamar­beiter:innen und Liebhaber:innen ließ... weiterlesen

Oh du lieber Augustin ... es gibt was zu erzählen

Mit humorvollen Sprüchen und einer neuen Vertriebsidee möchte sich «das soziale Gewissen der Stadt» zur Feier seines Namenstags (27.5.) wieder stärker in den Köpfen der Stadt-Bewohner:innen verankern. Neue Währung für Wien Die erste Wiener Boulevar... weiterlesen

Laut lesen!

Musikarbeiter unterwegs … Ottakring, Umviertel, Fun Island, Black Box

«Musik und andere Geräusche» ist das erste Buch von Franz Reisecker. Der aus Oberösterreich stammenden Musiker liefert eine verknappte, substanzielle Nicht-Autobiografie. TEXT: RAINER KRISPEL FOTO: MARIO LANG «Hilde sah Liz Taylor ein wenig äh... weiterlesen

Soulsitter, Drama-Kings, der Sultan und Honolulu

Musikarbeiter unterwegs … am Telefon

The Base aus Graz liefern seit vielen Jahren konstant spannende, zeitgemäße Rockmusik. Ihr neues Album Lick A Stone Kill A Fly ist keine Ausnahme. TEXT: RAINER KRISPEL FOTO: MARIO LANG Nein, Konkord hat keinen «sweetheart deal» mit den Musikar... weiterlesen

Alle zusammen

Augustinverkäuferinnen Juliana und Juliana

Juliana Jr: Meine Eltern waren schon vor mir beim Augustin. Es war schwer für uns, und wir konnten hier nicht gut leben. Deshalb war ich sehr froh, als ich den Augustin-Ausweis bekommen habe. So habe ich auch Deutsch gelernt, weil ich viel Kontakt mi... weiterlesen

Das 11% K.Theater mit neuem Stück

«Astoria»

Jura Soyfers Astoria steht in dieser Saison auf dem Spielplan des AUGUSTIN 11% K.Theater. Ein Staat als perfektes Geschenk, ein Land, wo jeder findet, was sie/er sich ersehnt – Astoria. Dass das Traumland nur die Erfindung eines Vagabunden ist, tut d... weiterlesen

Ein Clochard mit feiner Klinge

Der neue «Gustl» ist da

Ab 9. Juni 2020 ist der neue «Gustl»-Comicband mit Strips der letzten fünf Jahre aus der Wiener Straßenzeitung bei AUGUSTIN-Verkäufer_innen erhältlich. Er ist ein Clochard mit vielen Wassern gewaschen, ein Gesellschaftsverweigerer, der seinen Schm... weiterlesen

500. AUGUSTIN-Ausgabe mit Coverstory "Die Akte Tojner"

Die Straßenzeitung AUGUSTIN erscheint zum 500. Mal. Coverstory: Michael Tojners Immobiliendeals. Die Präsentation findet am 27. Februar im Volkskundemuseum statt, mit Podiumsdiskussion. Immoshopping auf Österreichisch Die Erste österreichische Boul... weiterlesen

Eine Frau ist eine Frau ist eine Frau ...

Dannebergpredigt

Die Aufrechterhaltung diskriminierender Geschlechterdifferenz zeigt sich auch bei kleinen Geschäften: Ein männlicher Kurzhaarschnitt kostet durchschnittlich 28 Euro, ein weiblicher 39 Euro; die Reinigung eines Männerhemdes macht im Schnitt 3,10 Euro,... weiterlesen

Wenn Marjah eine Stadt ist, ist Grammatneusiedl New York

Ein humanitärer Krieg muss gut vorbereitet sein. Wenn wir auf die Welt kommen, wissen wir lange nichts. Zum ersten Wissen zählt, dass Krieg und Humanität nicht zusammen passen. Das wussten wir, bevor wir die Worte dafür aussprechen konnten wie die Er... weiterlesen

Wir sind klein, doch sind wir Opel

Der Versuch, ein (chauvinistisches) Wir-Gefühl in Zeiten der Finanzkrise heraufzubeschwören, muss zwangsläufig scheitern. Ich hab den Chefkommentar aus Österreich herausgerissen und kann nun nirgends ein Erscheinungsdatum finden. Es wäre identisch m... weiterlesen

Die Krise und die Angst

Medien erzählen uns unaufhörlich, wo neue Gefahren ausgebrochen sind. Aktuell sehen wir das bei der befürchteten Pandemie, die ihren Ausgang in der mexikanischen Schweinegrippe genommen hat. Doch warum haben wir überhaupt Angst? Und warum vergessen w... weiterlesen

Gegen den Wolf gedichtet

Das Ostgesindel, ohne Frage ist unsrer Städte große Plage. Ob sie nun Bettler, Räuber, Diebe, ob frech im "Augustin"-Vertriebe - es stellen gegen sie sich blind Politiker, die ratlos sind und volksverachtend, kaum verhehlt. Kein Wunder,... weiterlesen

Geld für die Bettlerin, Äpfel für die Redaktion!

Versuch einer Antwort auf einen Leserbrief

Liebes Augustin-Team! Ich schreibe Euch, weil ich mir denke dass ich bei Euch vielleicht eine Antwort auf eine Frage finden könnte, die mich seit ein paar Monaten verwirrt (oder zumindest einen Hinweis, wo ich eine Antwort finden könnte): Ich h... weiterlesen

Lieber Herr Chefredakteur Richard Schmitt!

Betriff:: Kommentar in der Gratiszeitung "HEUTE" vom 2. Jänner 2009

Selbst wenn Ihnen die Schlagzeile Wien muss Athen werden" oder ein feuilletonistischer Beitrag des Einbrecherkönigs E. W. St. in der Weihnachts- und Neujahrsausgabe des Augustin aufgefallen ist, wollen wir Ihnen nicht abnehmen, dass Sie ein eifriger... weiterlesen

Nestroyhof: Interview mit Erica Lindenstraus

Erica Lindenstraus ist eine Enkelin Anna Steins, die bis 1940 Besitzerin des Nestroyhofs war. Durch Arisierung kam die Industriellenfamilie Polsterer in Besitz des Gebäudes in der Praterstraße 34. Ein Rückstellungsverfahren an die Kinder Anna Steins ... weiterlesen

Kampf dem Qualitätsjournalismus

Rauschers "Wir" und Szemelikers "Alle"

Wenn ich an Samstagen den Standard aus einer öffentliche Tasche fladere, und wenn ich dann auch noch Zeit habe, ihn durchzulesen, durchzuckt mich jedes Mal ein wie von Karl Kraus gesandter Imperativ: Kontrolliert die MeinungsmacherInnen! An Ideen daz... weiterlesen

Bartenstein verdoppelt Arbeitszeit

Ich hab mal in einer Tageszeitung gearbeitet. In der Wiener Lokalredaktion. Die war nicht so hoch bewertet wie die innenpolitische oder außenpolitische Abteilung des Blattes. Deshalb hatte unsere Abteilung einen frühen Redaktionsschluss. Was nach 16 ... weiterlesen

In einer Weltstadt ist es wurscht, ob man sich anpasst oder nicht

Die kronenzeitungsförmigen Instanzen der Volkspädagogik belehren uns, dass der Unwille von Minderheits-Vertetern, sich an die Mehrheitsgesellschaften anzupassen, zu den größten Sünden zähle. Muslime, die unter ihresgleichen bleiben, und die sprichwör... weiterlesen

Wer drin ist, stellt nix an

"Resozialisierung" ist kein Ziel der Kriminal- und Justizpolitik mehr

Wer drinnen ist, kann draußen nichts anstellen. Das scheint die Devise der Kriminalpolitik vieler westlicher Länder, darunter leider auch Österreich zu sein. Dabei weiß jede/r, dass die Gefängnisse die Universitäten der Kriminalität sind. Der Sicherh... weiterlesen

Die Strasse als Metapher und der Augustin als ihr Medium

Achse, Damm, Fahrbahn, Fahrdamm, Fahrspur, Fahrstraße, Fahrstraße, Fahrweg, Fernverkehrsstraße, Hauptstraße, Landstraße, Straßendamm, Allee, Avenue, Boulevard, Gasse, Weg, Durchfahrt, Durchlass, Meerenge, Zubringer, Chaussee, Gasse, Verkehrsweg. Solc... weiterlesen

Über die Marketingkompetenz des Augustin

Nachdem in den rund 200 Vorstandssitzungen, die es in der bald zwölfjährigen Geschichte des Augustin gegeben hat, noch nie das Wort Marketing gefallen ist, blieb uns nichts anderes über als zu googeln und zu wikipedeln, denn wir wollten ja wissen, wo... weiterlesen